Institut für Klassische Philologie

Forschung

Ikonographisches Repertorium zu den Metamorphosen des Ovid: die textbegleitende Druckgraphik von den Anfängen des Buchdrucks bis 1800

Motive aus Ovids Metamorphosen begegnen in allen denkbaren Gattungen der repräsentativen Kunst wie des Kunsthandwerks. Ein Medium, in dem sich Text und bildliche Umsetzung unmittelbar gegenüberstehen, ist das illustrierte Buch. Die Zahl der mit Holzschnitten, Kupferstichen und Radierungen ausgestatteten Metamorphosen-Ausgaben, die seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert gedruckt wurden, geht in die Hunderte. Das 'Ikonographische Repertorium' bietet einen Überblick über die traditionsbildenden Illustrationsserien innerhalb der textbegleitenden Druckgraphik und führt zugleich Kontinuität und Wandel in der Darstellungsweise der einzelnen mythologischen Motive vor Augen. Es gliedert sich in die Bände I,1 (Narrative Darstellungen), I,2 (Monoszenische Darstellungen) und II (Sammeldarstellungen).

Bereits erschienene Bände:

  • Gerlinde Huber-Rebenich / Sabine Lütkemeyer / Hermann Walter, Ikonographisches Repertorium zu den Metamorphosen des Ovid. Die textbegleitende Druckgraphik, Bd. II: Sammeldarstellungen, Berlin 2004
  • Gerlinde Huber-Rebenich / Sabine Lütkemeyer / Hermann Walter, Ikonographisches Repertorium zu den Metamorphosen des Ovid. Die textbegleitende Druckgraphik, Bd. I.1: Narrative Darstellungen, 2 Teilbde. (Bildteil / Textteil), Berlin 2014